Gilt auch als
- Businessplan Restaurant
- Businessplan Kaffeehaus
- Businessplan Gastronomie
- Businessplan Cafe
- Businessplan Catering
- Businessplan Bar
Dieser Businessplan besteht aus einem qualitativen Teil (Geschäftskonzept) und einem quantitativen Teil (Finanzplan resp. Planrechnungen).
Erhalt von Eigen- und Fremdkapital, um die Startinvestitionen sowie die laufenden operativen Kosten zu decken.
Dieser Businessplan besteht aus drei Hauptteilen: einem Geschäftskonzept, den Annahmen zum Finanzplan inklusive Finanzanalysen und den Outputs aus dem Finanzmodell in Form von Planrechnungen, die je nach Entwicklungsszenario angepasst sind.
Dieses innovative und von Kunst beseelte Konzept beinhaltet den Aufbau eines Cafés in der Zürcher Innenstadt. Neben der Geschäftsidee werden im Businessplan auch weitere Aspekte des Gastrounternehmens erläutert, wie das Gründerteam, der Produktkatalog, die Lieferanten, die Zielgruppe, der Kundenservice sowie die Kernmerkmale des Standorts.
Der Fokus dieses Businessplans liegt auf dem finanziellen Teil, resp. der Businessanalyse. Dem potenziellen Investor soll anhand von verschiedenen Analysen (Break-Even, Sensitivitäts-, Payback- und Bilanzkennzahlennanalysen) vermittelt werden, dass es sich dabei um ein profitables Business handelt, auch vor dem Hintergrund eines generell hart umkämpften Gastronomiemarktes.
Der Geschäftsplan oder Businessplan ist eine schriftliche Beschreibung des Geschäfts bzw. der Geschäftsentwicklung, die sowohl die Kernpunkte eines Unternehmenskonzepts als auch die prognostizierten Finanzzahlen umfasst. Die Geschäftsentwicklung beinhaltet normalerweise die Kernidee des Lokals, die Speisekarte und einen Überblick über die Menüvariationen des Cafés, das Gründerteam, den Standort des Lokals, die Zielgruppe sowie häufig eine Marketing- und SWOT-Analyse. Ein Businessplan präsentiert somit die Geschäftsidee des Gastrounternehmens, deren konkrete Umsetzung und die finanziellen Plandaten eines zukünftigen Zeitraums.
Erfahrene Spezialisten benötigen etwa 15 bis 20 Stunden, um einen vereinfachten Businessplan für ein Café zu erstellen. Diese Option eignet sich ideal, um sich bei einem Vermieter oder einer Bank zu bewerben. Bei komplexeren Projekten, z.B. für externe Investoren, kann der Zeitaufwand leicht doppelt oder dreimal so hoch ausfallen. Unterschätzt wird häufig der Aufwand für Research und spezielle Analysen oder auch die interne und externe Kommunikation. Wenn Sie den Businessplan selbst erstellen, dauert es meistens deutlich länger und das Resultat befriedigt oft trotzdem nicht.
Es gibt keine festen Regeln zur Struktur von Businessplänen, egal ob es sich um ein Unternehmen im Gastronomiebereich oder in einem ganz anderen Bereich handelt. Aus diesem Grund kann Ihr Businessplan im Vergleich zu einem anderen deutlich anders aussehen. Aus unserer Erfahrung heraus gelten jedoch einige ungeschriebene Regeln:
Im Internet finden sich viele Businessplan-Templates. Wir empfehlen diese Templates generell nicht. Wenn ungeübte Businessplan-Ersteller mit irgendwelchen Templates arbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Ergebnis nicht zu gebrauchen ist. Wir erhalten dann oft solche Templates, die angeblich zu 80% fertig ausgefüllt sind mit der Bitte, den Businessplan noch schnell zu finalisieren. Die Realität ist allerdings so, dass diese in den meisten Fällen fast komplett überarbeitet werden müssen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, ausgearbeitete Templates zu verwenden, wenn Sie bereits Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt haben. In diesem Fall können Sie beispielsweise von der Finanzplan-Vorlage auf abrechnungen.ch Gebrauch machen.
Üblicherweise sehen wir in der Praxis einfache Businesspläne von bis zu maximal 15 Seiten (z.B. für die Miete von Gewerbeflächen) und manchmal komplexe, individuelle Businesspläne von 20 bis 30 Seiten (plus Anhänge). Ein guter Businessplan für ein Gastrokonzept muss nicht unbedingt eine hohe Anzahl Seiten beinhalten. Ab und zu sehen wir Businesspläne, die einiges länger sind (30-80 Seiten). In den meisten Fällen sind diese jedoch so lange, weil die Verfasser es nicht geschafft haben, auf das Wesentliche zu fokussieren und nur in den wenigsten Fällen ist eine solche Länge wirklich optimal.
Für weniger umfangreiche Projekte (z.B. bei einer Bewerbung um Geschäftsräumlichkeiten oder kleine Finanzierungssummen), die meist von Gastronomieunternehmen nachgefragt werden, variiert der Preis zwischen CHF 1’500 und CHF 2’000 (exkl. MwSt). Die Kosten stehen dabei im direkten Zusammenhang mit dem Umfang des Inhalts und der Designtiefe und können daher auch höher ausfallen, falls ein komplexer Businessplan benötigt wird.
Erfahrungsgemäss ist eine Marktanalyse im Businessplan für ein Café nicht erforderlich. Oft wird explizit eine Marktanalyse verlangt. Man darf jedoch nicht vergessen, dass von einer Marktanalyse, die im Rahmen eines Businessplanes erstellt wird, keine komplett neuen Ergebnisse erwartet werden können. Marktanalysen, die als Teil eines Businessplanes durchgeführt werden, fassen meist bereits bekannte Tatsachen zusammen und stellen diese in der für den Businessplan passenden Form dar.
Eine Konkurrenzanalyse kann sinnvoll sein, insbesondere dann, wenn die Konkurrenten – einschliesslich ihrer Stärken und Schwächen – bereits bekannt sind und der Schwerpunkt des Businessplans eher auf der Suche nach externer Finanzierung für Ihr Lokal liegt. Es kommt hier sehr stark auf die konkrete Situation an. Im Prinzip gilt dabei das gleiche Vorgehen wie bei der Marktanalyse.
Finanz-, Steuer- und Gründungsberater sowie Treuhänder bieten Businessplan-Beratung und die Erstellung von Finanzplänen an, erstellen jedoch Businesspläne nur gelegentlich. Daneben gibt es spezialisierte Anbieter auf diesem Gebiet, die dank ihrer Spezialisierung hohe Qualität in Bezug auf Inhalt und Designgestaltung liefern und dadurch erhebliche Vorteile im Vergleich zu anderen Kategorien der Anbieter aufweisen. Ein Businessplan-Spezialist, der zahlreiche Projekte für die Gastrobranche erstellt hat, verfügt über das notwendige Wissen, um einen Businessplan für Ihr Projekt bestmöglich zu gestalten.
KI ist ein sehr nützliches Tool, um gewisse Ideen beim Schreiben eines Businessplans zusammenzufassen. Wenn es sich jedoch um die Erstellung eines umfangreichen Projekts inklusive Finanzplanung handelt, das potenziellen Investoren vorgelegt wird, bleibt immer offen die Frage, ob Sie sich vollständig auf die Ergebnisse der KI verlassen möchten. Ein Businessplan-Spezialist mit langjähriger Erfahrung kann seine subjektive Einschätzung einbringen und Ihren Businessplan so konzipieren, dass Ihre Bedürfnisse optimal befriedigt werden und die Zahlen dabei plausibel und aussagekräftig wirken. Im Endeffekt wird Ihr Businessplan von Menschen wie Vermietern, Investoren und Geschäftspartnern gelesen und beurteilt. Die Anwendung verschiedener Businessplan-Tools oder Businessplan-Software ist daher ziemlich limitiert und benötigt eine Überprüfung und Verfeinerung durch erfahrene Experten.
Erfahrungsgemäss wird von den meisten Gründern eine Einzelfirma oder eine GmbH bevorzugt.
Mehr Informationen dazu →
Bei der Ermittlung des Kapitalbedarfs für die Eröffnung eines Cafés sollten Sie verschiedene Faktoren einkalkulieren, wie zum Beispiel:
Im Endeffekt lässt sich sagen, dass der Kapitalbedarf je nach Grösse, Lage und Höhe der geplanten Investitionen stark von Fall zu Fall variiert
Aus den vorliegenden Angaben geht hervor, dass ein Gastronomieunternehmen im Jahr 2021 schweizweit im Durchschnitt einen Umsatz von etwa CHF 491’000 erzielt hat. Laut den Zahlen erwirtschaftete die Gastronomie in der Schweiz einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Schweizer Franken, während sich die Anzahl der Gastronomieunternehmen im selben Jahr auf etwa 23’200 belief.
Die Anzahl der Seiten im fertigen Businessplan, inkl. Anhang: 26.